

Im Jahre 1965, als Léon Claude Duhamel am Tisch des Café de la Paix in Paris saß, hatte er die Idee Kleidung aus Nylon für Regenfälle herzustellen. Er produzierte ein buntes wasserabweisendes Modell, welches das Leben der Franzosen revolutionierte: K-Way kommt in die Welt. Warum der Name K-Way? Um die Öffentlichkeit glauben zu lassen, dass es sich um ein amerikanisches Produkt handelt. Sein Konzept der totalen Freiheit im Regen und Matsch, verbunden mit Pop-Farben und einer vorderen Bauchtasche für ein einfaches Einordnen, wurde für mehrere Generationen zum echten Volltreffer. Sein überwältigender Erfolg bei den Erwachsenen dehnte sich auch auf die Kindermode aus: neuer Stil, neue Textilien, neue Drucke. Die blau-weiß-rote Marke bleibt ihrem Slogan treu: Der Spaß kommt zuerst!
Das Comeback von K-Way
Die Eighties-Nostalgie und der Streetwear Trend haben einen legendären französischen Klassiker wieder ins Blickfeld gerückt. K-Way befindet sich im Aufwind! Als cooler Windbreaker in poppigen Farben überstand der kleine Nylon-Blouson die Swinging Sixties mit Style, aber erst in den 80er Jahren beginnt seine wahre Erfolgsstory. Mit dem Film „La Boum – Die Fete" eroberte der marineblaue K-Way „à la Sophie Marceau" alle französischen Haushalte, weil die Kids jener Epoche genauso aussehen wollten wie die Protagonisten des Films. Das gewisse Etwas von K-Way? Seine Bananentasche im Eighties-Style, dank derer sich der Blouson leicht und handlich zusammenfalten lässt und sein berühmter Elastikgürtel mit den drei Streifen.
Der kultige „frenchy" Windbreaker, der nach und nach dem Vergessen anheimgefallen war, obwohl er Generationen französischer Kinder vor Regen und Wind beschützt hatte, legt jetzt ein umso fulminanteres Comeback hin. Die künstlerischen Leiter der angesagtesten Modelabel erklären ihn zum Must-have in ihren Markenfarben und brechen mit ihren Kooperationen jeden Instagram-Rekord. So kommt es, dass der K-Way zwischen zwei Abendroben von Valentino oder Fendi defiliert, Looks von Mary Katranzou den gewissen Sportswear Touch verleiht, sich inmitten der Beachwear-Sirenen von Isabel Marant räkelt oder wie selbstverständlich zwischen den trendigsten Pieces von A.P.C., Maje und IKKS unterwegs ist und selbstredend auch zur Kapselkollektion des Labels AMI nicht „Nein" sagt. „Die Zusammenarbeit mit K-Way lag für mich auf der Hand", erklärt Designer Alexandre Mattiussi. „Ich habe schon immer gerne mit Marken gearbeitet, zu denen ich eine emotionale Bindung hatte oder mit denen mich eine gewisse Nostalgie verband. Einen K-Way hatte ich schon, als ich noch klein war und heute trage ich ihn immer noch."
K-Way für Kinder
Der geniale Schachzug in die Garderobe ihrer allerersten Fans - Kinder und Jugendliche – erneut zu investieren: So können wir unserem Sohn oder unserer Tochter jetzt ebenfalls diesen guten alten, gelben K-Way Blouson schenken mit dem wir selbst damals im Regen schon soviel Spaß hatten. Die Marke bringt ihre ikonischen Klassiker für alle Altersstufen zwischen 4 und 14 wieder auf den Markt – diese Regenjacken, die so verdammt (oder sollte man lieber sagen, so wunderbar ...) praktisch und unverwüstlich waren – und heute im Vintage-Style trendiger denn je sind. Einen K-Way für sein Kind auszuwählen, bedeutet nicht nur, sich für exzellentes französisches „Savoir-Faire" zu entscheiden, sondern auch eine Seite französischer Kult(ur)-Geschichte neu zum Leben zu erwecken. Denn über 30 Jahre nach seiner Kreation, hat der K-Way Einzug in französische Wörterbücher gehalten. K-Way ist weit mehr als nur die Bezeichnung einer Modemarke – sein Eigenname wurde bereits selbst zum allgemein gebräuchlichen Synonym für ein Kleidungsstück, das gegen Regen schützt. Damit ist bereits alles gesagt.